El Chaltén ist ein etwa 500 Einwohnerstaedtchen am Fusse des "Fitz Roy" bzw. des "Chaltén" (uebers. Vulkan) wie er von den hier lebenden Ureinwohnern genannt wurde, weil sie ihn fuer einen Vulkan hielten. Denn tatsaechlich ist er die meiste Zeit des Jahres von Wolken umhuellt. Ich war zweieinhalb Tage auf dem freien Camping am Eingang der Stadt und hab den Gipfel zumindest am ersten Tag wolkenfrei sehen koennen. Ich hab zwei Tagestouren unternommen. Am ersten Tag auf einen nahegelegenen Berg von dem man eine schoene Panoramasicht uebers gesamte Massiv hatte und am zweiten Tag dann den Rundweg zum Mirador am Fitz Roy und dem Cerro Torre.
Einer der schwersten Gipfel der Welt. Steil, windig und kaum vorhersagbares Wetter aufgrund des subantarktischen Klimas. Denn direkt hinter dem Berg liegt das drittgroesste Indlandeisfeld der Erde.
So hab ich den Berg an meinem ersten Tag auf dem Weg zum Panoramagipfel gesehen.
Und so als ich nach etwa dreieinhalb Stunden Aufstieg oben stand.
Blick nach links.
Und der Blick nach rechts... :-)
Am naechsten Tag wars dann leider wolkiger.
Das ist die Lagune am Fusse des Fitz Roy. Auf dem Gletscher gegenueber sind am rechten Rand alte Aufstiegsspuren im Schnee zu erkennen.
Glasklares Wasser!
Die Laguna Suiza.
Hier sieht man auf der Rueckseite des Miradors im Vordergrund die Laguna Madre und rechts davon ihre Tochter, dahinter die Laguna Capri und am Horizont der Lago Viedma, der vom gleichnamigen Gletscher gespeist wird.
Reflexionen
Der Cerro Torre war leider in Wolken gehuellt. Vielleicht hab ich bei meinem naechsten Besuch ja mehr Glueck. :-)
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